Strahlbalsam

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Was ist Strahlfäule?

Die Strahlfäule ist eine bakterielle Erkrankung des Hufes, bei der das weiche Strahlhorn durch Fäulinisbakterien zersetzt wird.

Wie erkenne ich Strahlfäule?

Ein deutliches Anzeichen für Strahlfäule ist ein faulig riechender Huf. Hornzersetzende anaerobe Bakterien, die vom Pflanzenfresser Pferd natürlicherweise ausgeschieden werden, besiedeln die Strahlfurchen und finden somit in der Enge der Furchen beste Lebensbedingungen vor. Der Befall führt zur bakteriellen Zersetzung des Horns und meist zu grauen bis schwarzen, oft auch übelriechenden Belägen. Meistens beginnt die Erkrankung in der mittleren Strahlfurche, die dann durch den Substanzverlust sehr tief erscheint. Von dieser Stelle ausgehend kann sich der Zersetzungsprozess auch seitlich auf den Hornstrahl ausbreiten.

Wie behandele ich Strahlfäule?

Grundsätzlich ist es wichtig, einen von Strahlfäule befallenen Hornstrahl zu behandeln. Einerseits um die Gefahr von Folgeerkrankungen zu minimieren und um die dämpfenden, tragfähigen Eigenschaften wieder herzustellen. Du kannst die Strahlfurchen mit einer Mullkompresse vorsichtig bis in die Tiefe reinigen. Anschließend gibst du eine etwa haselnussgroße Menge Strahlbalsam auf eine kleine Kompresse und tamponierst so die mittlere Strahlfurche. Die seitlichen Flächen des Hornstrahls kannst du mit Hilfe einer kleinen Bürste oder einem Spatel mit Strahlbalsam bestreichen. Sollte dein Pferd zu empfindlich auf den Reinigungsvorgang reagieren, empfiehlt es sich, direkt mit einer haselnussgroßen Menge Strahlbalsam, aufgetragen auf eine Kompresse, direkt zu tamponieren. Die salbenartige Konsistenz lässt die Kompresse deutlich besser in die mittlere Strahlfurche gleiten und führt damit zu weniger Abwehrreaktionen des Pferdes.

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